Masterplanungen
Wir von TEAMPLAN verstehen Masterplanung folgendermaßen:
In regelmäßigen Abständen stehen Kliniken vor der Herausforderung, ihre Gebäudestruktur und betriebliche Infrastruktur an die geänderten medizinischen, technischen, rechtlichen und marktorientierten Rahmenbedingungen anzupassen. Die untenstehenden Presseausschnitte dokumentieren, dass dabei die Grundlagen für die jahrzehntelange Entwicklung und Behauptung eines Klinikums gelegt werden.
Ein Masterplan ist die baulich-funktionelle Übersetzung der langfristigen Visionen zur Entwicklung eines Klinikums. Ziel sind die Schaffung zukunftsorientierter Strukturen und Prozesse in der medizinischen Versorgung sowie auch im Bereich Forschung und Lehre bei Universitätskliniken. Ein optimaler Masterplan schafft die Voraussetzungen für wirtschaftliche Strukturen und die Anpassungsfähigkeit an sich stetig ändernde Rahmenbedingungen.
Damit stellt ein Masterplan keine kurzfristige Lösung akuter baulicher oder funktioneller Probleme dar. Er ist vielmehr die mit einem Planungshorizont über die nächsten Jahrzehnte versehene Basis für die langfristige Entwicklung eines Standortes. Als Leitgedanke für die Umsetzung der kommenden Projekte dient er als Orientierungshilfe für die Einhaltung der strategischen Unternehmensziele und muss dabei Möglichkeiten zur Anpassung bieten.
Hauptkriterien eines Masterplans sind:
- Orientierung an den strategischen Unternehmenszielen
- Ganzheitliche Betrachtung der Liegenschaften eines Klinikums
- Etablierung eines langfristig gültigen, anpassungsfähigen Konzeptes an neue Gegebenheiten
- Optimierung der Abläufe im Kerngeschäft eines Klinikums
- Modulare und flexible Strukturen für zukunftsoffene (Neu-)Bauten
- Nachhaltige Konzepte für Bau und Betrieb
- Realisierbarkeit in Teilschritten
TEAMPLAN unterstützt Sie dabei, aus betrieblichen Strategien die richtigen Konzepte für eine langfristige und nachhaltige Umsetzung in bedarfsorientierte baulich-funktionale Strukturen abzuleiten. Dabei versteht TEAMPLAN sich als Bindeglied für die enge Verzahnung von nutzerseitigem Input, betriebsorganisatorischer Konzeption und architektonischer Umsetzung. Der stetige Austausch mit den Gremien des Klinikums sowie eine umfängliche Nutzereinbindung sind die entscheidenden Faktoren für den Projekterfolg.
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Presseausschnitte über TEAMPLAN-Projekte zur Masterplanung
Schwäbisches Tagblatt – 11.03.2015
Klinikum braucht Flächen – UKT erstellt Masterplan
[…] In der Tat wird sich das Klinikum in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stetig erweitern. UKT-Bauleiter Markus Till berichtet: „Aktuell erarbeiten das Land, das Klinikum und die Medizinische Fakultät gemeinsam in enger Kooperation einen neuen Masterplan für den Schnarrenberg. Es werde eine Zielplanung bis ins Jahr 2050 entwickelt. […]“
Süddeutsche Zeitung – 27. Januar 2015
Klinik der Universität München – Was nach dem Toaster kommt
„40 Millionen Euro pro Jahr, und das über die nächsten 20 Jahre plant der Freistaat Bayern für Neubau und Sanierung des Klinikums Großhadern ein.
Das markante Bettenhaus, auch bekannt als "Toaster", und alle anderen in den Siebzigerjahren entstandenen Gebäude werden nach und nach abgerissen.
Der Beschluss des Kabinetts ist Teil eines "Masterplans", demzufolge der noch bestehende "Campus Innenstadt" in den nächsten Jahren auch großteils nach Großhadern zieht. In der Innenstadt soll eine so genannte Portalklinik verbleiben. […]“
Aachener Nachrichten – 11.10.2013
Das kolossale Klinikum ist schon zu klein
„Große Pläne innerhalb und rings um das Aachener Uniklinikum: Der inzwischen unter Denkmalschutz stehende Riesenbau auf Melaten (Anm.: Gut Melaten liegt in direkter Nähe zum Universitätsklinikum Aachen) ist effektiv zu klein geworden – und, man glaubt es kaum, in gewissen Bereichen zu unmodern. […]“